Kampagne

Nachdem die Firefly Studios Ende 2001 mit Stronghold eine wunderbare Mischung aus Kampf- und Aufbaustrategiespiel präsentierten, wurde es nach Stronghold "1.5" Crusader doch recht ruhig um die faszinierende Burgensimulation. Doch nach endlich knapp 3 Jahren steht nun Stronghold 2 in den Läden. und wie es die Zeit heutzutage erfordert in schicker 3D Grafik. Fans kann man auf jeden Fall beruhigen, da die Entwickler dem Grundprinzip der Serie treu geblieben sind und glücklicherweise keine Massenmarkt-Anpassung erfolgte. Worin jedoch die kleinen Schwächen liegen, soll das folgende Review klären.

Stronghold 2 wird in einer schicken Mini-Box mit Klappcover ausgeliefert. Durch die groß auf der Packung angekündigte "Bonus CD" sollte man sich jedoch nicht zu sehr irritieren lassen. Dabei handelt es sich genauer gesagt um eine Patch CD, damit insbesondere Spieler ohne DSL Flat auch in den Genuss des ersten knapp 30 MB großen Patches gelangen. Auf der einen Seite ist es natürlich löblich, dass der Patch dem Spiel in letzter Minute beigelegt wurde, verstärkt jedoch auch etwas den Eindruck, dass Termindruck wohl doch eine große Rolle bei der Veröffentlichung gespielt hat. Wer etwas gegen gestapelte CDs in DVD Boxen hat kann sich freuen, die CDs in Stronghold 2 liegen lediglich in Papierhüllen vor. Bei einer doch recht aufwendigen Verpackung wären doch sicherlich auch einige Cent für eine DVD oder Jewel Case Hülle möglich gewesen, was jedoch etwas durch das Handbuch ausgeglichen wird. Auf etwa 80 Seiten wird in allen Einzelheiten die Mechanik und Eigenschaft aller Gebäude, Einheiten und Waren genau beschrieben und das sogar in Farbe. Beim Testen gab es ein Problem beim Start. Das Spiel minimierte sich immer automatisch nach dem Spielstart. Dieser Fehler trat jedoch nicht auf, nachdem zuerst nur das Hauptspiel installiert, gestartet und danach der Patch "drübergebügelt" wurde. Weitere Abstürze und Hänger wurden insbesondere durch Patch 1.2 behoben, der inzwischen auch schon erschienen ist.

Willkommen mein Herr

Mit diesen Worten wird der Spieler nach einer scheinbar elendig langen Ladezeit mit Statusbalken im Hauptmenü begrüßt. Wie schon in den Vorgängern so dreht sich auch Stronghold 2 um Aufbau, Verteidigung und Angriff auf Burgen in einem mittelalterlichen Setting. Je nach Mission gilt es entweder nur eine feindliche Burg zu belagern und die Mauern zu stürmen oder die Stellung zu halten, so dass der Gegner nicht durchkommt. In den längeren Missionen kommt auch wieder ein umfangreicher Wirtschafts- bzw. Aufbaupart hinzu. Anfangs muss man sich nur um den nötigen Holz- und Nahrungsnachschub für den Aufbau bzw. den Hunger der Bürger kümmern. Doch für dicke Mauern werden Steine in Massen benötigt, Gold muss durch Steuern eingenommen werden, Waffen wachsen auch nicht auf Bäumen und neben Dieben und Überfällen will das Volk auch bei Laune gehalten werden. Nichts ist schlimmer als eine Burg mit davonlaufenden Bürgern.

Zeitdruck hier und Script dort

Das Leben ist für einen Burgherrn nicht immer einfach und man kann stellenweise gar nicht genug Untertanen haben. Kaum auf der Karte angekommen warten gleich einige Aufgaben auf ihre Erfüllung. Die freundlichen Mönche haben eine Reliquie gefunden, wurden allerdings von einer Horde Wölfe in die Enge getrieben und harren nun auf Rettung. Gleichzeitig haben sich einige Banditen in der näheren Umgebung niedergelassen und terrorisieren die umliegenden Gemeinden. Sollte außerdem noch Zeit sein, so würde der verbündete Burgherr auch gerne etwas Unterstützung bekommen. Der Feind ist überraschend ins Land eingefallen und hat einen kleinen Vorposten aufgebaut und es dauert nicht mehr lange, bis dieser zum Angriff übergeht. Sir Grey darf auf keinen Fall in seiner Burg sterben. Also geht es gleich mit vollem Einsatz an die Aufgaben. Mit den ersten Rohstoffen wird für Nachschub bei der Bevölkerung durch den Bau von Hütten gesorgt. Während die Sägewerke für einen konstanten Holzstrom sorgen, wird auch der Steinbruch gebaut und Ochsenkarren bringen die Steine ins Lager. Gleichzeitig kümmert sich ein Herr an Obstplantagen für das leibliche Wohl mit der Unterstützung von einigen Jägern. Damit die Leute nicht im Dung der Ochsen umkommen, wird schnellsten durch den Bau von Jauchegruben für die nötige Hygiene in der Stadt gesorgt. Kaum steht die Basis einigermaßen, werden die Steuern angehoben und die Waffenschmiede beginnen mit der Arbeit. Einige Monate später können dann endlich die ersten Soldaten ausgebildet werden. Diese bekommen auch gleich einiges zu tun. Einige Wolfsrudel haben sich eingeschlichen und überfallen Ochsenkarren und Plantagenbesitzer. Höchste Zeit also dafür zu sorgen, dass eine schützende Mauer das Land sichert. Doch so eine Konstruktion dauert seine Zeit und kostet einige Steine. Gut, dass es auch etwas Verstärkung neben den normal ausgebildeten Truppen gegeben hat, ansonsten wären die Banditen bis tief in die Siedlung vorgedrungen und hätten recht fix alles zu Kleinholz verarbeitet. Während man noch an dieser Front kämpft und absichert, ergeht es den Ordensbrüdern nicht viel besser. Ein Rudel nach dem anderen greift diese an und die Brüder fallen wie die Fliegen. Höchste Zeit also einen kleinen Trupp aus Bogenschützen und Pikenieren auszuschicken, um die Aufgabe zu erledigen. Nach einigen Scharmützeln ist es dann auch endlich geschafft und das Beutestück in Sicherheit. Trotz mehrere Brände im Lager ist die Wirtschaft auf Hochtouren und mit einer recht großen Streitmacht geht es dann in Richtung Räuberlager. Hier gibt es dann auch recht starken Widerstand. Während die Lanzenträger in Nahkämpfe verwickelt werden, greifen Fernkämpfer in das Geschehen ein. Doch da wird einfach schnell mit den eigenen Bogenschützen gekontert und danach das Lager zu Kleinholz verarbeitet. Viel Zeit für Entspannung gibt es nicht, es geht gleich weiter in Richtung der Belagerer. Nach und nach werden die gegnerischen Truppen rausgelockt bzw. die Bogenschützen tasten sich langsam heran. Da der Rest wohl keine Lust hat, seinen Leuten zu helfen, ist der Kampf mit etwas Geduld bald vorbei. Leider ist damit die anstrengende Tagesarbeit noch lange nicht erledigt. Eine neue Bedrohung wird bald hier sein und einen Angriff auf die Wälle starten. Es gilt nun möglichst schnell eine Verteidigung zu organisieren. Dazu werden Speerfallen vor den Mauern versteckt, Feuerkübel aufgebaut und Baumstammrutschen oben an den Wällen befestigt. Wenig später greift ein Wikingerherr bestehend aus Kämpfern, Leiterträgern und Katapulten den abgesicherten Stützpunkt an. Da fliegen die Geschosse durch die Luft, Katapulte zerbröseln die Mauern und als die ersten Leiterträger die Mauern erreichen wird es Ernst. Diese müssen möglichst schnell abgewehrt werden, sonst ist der Gegner auf den Mauern und das Schicksal des Spielers besiegelt. Nun liegt es am Geschick des Spielers das Blatt zu wenden und den Sieg davonzutragen. Willkommen in der Welt von Stronghold.

Stein auf Stein - Die Grundlagen des Burgenbaus

Die Einleitung hat es schon recht gut zusammengefasst, worum es in Stronghold 2 geht. Den Fans wird dabei nicht entgangen sein, dass auch im nunmehr "dritten" Teil der Serie fast alles beim Alten geblieben ist. Aufbau und Kampf, Verteidigung und Belagerung all dies zeichnet auch das neuste Werk von Firefly aus. Meist startet man lediglich mit einem Hauptgebäude der Burg. Nun gilt es - wie bekannt - erst mal einen Platz für das Vorratslager und den Kornspeicher, der jedoch entgegen dem Namen für alle Nahrungsmittel Platz bietet, zu finden. Schon hier sollte man genau überlegen, wo man die Gebäude platziert, damit die Wege der Bürger möglichst kurz gehalten werden. Gerade auch beim Vorratslager sollte man vielleicht einkalkulieren, dass man dies erweitern muss, weil nur eine recht begrenzte Menge an Waren dort gelagert werden kann. Damit mehr Leute zur Burg kommen, werden Häuser benötigt, damit die neuen Leute am Lagerfeuer vor dem Bergfried auf ihre Arbeit warten können. Doch auch für viele andere Bauten wird Holz in rauen Mengen benötigt. Aber auch Steine sind ein wichtiger Rohstoff, der recht bald am Anfang abgebaut und dann per Ochsen ins Lager gebracht wird. Jedoch wird keiner wird lange auf der Burg bleiben, wenn es nichts zu essen gibt. Wieder vorhanden sind die unterschiedlichen Beschaffungsmöglichkeiten. Fleisch wird vom Jäger gesammelt, die Obstplantagen sorgen für Äpfel, auch die Käseproduktion fehlt nicht und abgeschlossen wird das Angebot durch den Kreislauf Farm-Mühle-Bäcker. Spätestens wenn die Wirtschaft läuft, wird es Zeit, eine Schatzkammer zu bauen, schließlich muss auch das Konto für die unterschiedlichsten Ausgaben gut gefüllt sein. Allerdings haben es die Leute nicht so gerne, wenn sie etwas zahlen müssen und dementsprechend sinkt die Beliebtheit mit steigendem Steuersatz. Doch dem kann ganz einfach entgegenwirkt werden. Einfach die Leute durch andere, positivere Dinge davon ablenken und die Beliebtheit steigern. Während doppelte Nahrungsrationen beispielsweise einen Anstieg der Beliebtheit um acht Zähler verursacht, können damit Wuchersteuern (8 negative Punkte) gut ausgeglichen werden. Doch es gibt auch wieder viele weitere Möglichkeiten. Neben Tänzen und Festveranstaltungen ist auch eine Kneipe mit ausreichend Biervorrat bei den Leuten eine gern gesehen Geste des Burgherren. Doch neben Beliebtheit kommt in Stronghold 2 noch die Ehre als "Rohstoff" vor. Ehre kann in unterschiedlich großen Mengen schnell bis langsam errungen werden. Immer wieder gibt es einige Punkte, wenn beispielsweise im Kornspeicher den Leuten mehr als eine Nahrung zur Verfügung steht. Aber auch göttliche Gebäude wie Kirchen und Kloster liefern Ehre, wofür allerdings Kerzen benötigt werden. In schönen großen Batzen gibt es Ehre, wenn der Burgherr rauschende Feste bei sich im Bergfried feiert. Doch natürlich geben er und die geladenen Gäste sich nicht einfach nur mit der Nahrung des einfachen Volkes zufrieden. Neben der Burgküche werden einige Wirtschaftsbetriebe für die Nahrungsproduktion benötigt. Egal ob Aal, Gänse, Schweine, Gemüse oder Trauben, diese edlen Speisen werden meist schneller verschlungen als sie beschafft werden können. Natürlich darf auch der Wein nicht fehlen. Gebraucht wird Ehre für doch recht unterschiedliche Sachen. Zum einen benötigen stärkere Einheiten neben Gold und Waffen auch den ein oder anderen Ehrenpunkt. Außerdem ist Ehre sehr wichtig, wenn man die eigenen Ländereien vergrößern möchte. Es ist nicht mehr so einfach möglich wahllos in der Gegend zu bauen. Die Karte ist, wie es heutzutage scheinbar zur Norm wird, in lauter kleine Gebiete aufgeteilt und es kann nur in Gebieten gebaut werden, die einem gehören. Diese können jedoch, so lange der Gegner nicht schneller war, für etwas Ehre in das eigene Reich eingegliedert werden. Durch die Ländereien bekommt der Handel im Spiel auch eine wichtige Bedeutung. Es werden meist nicht alle Rohstoffe im Startgebiet aufgetrieben und beispielsweise gibt es Eisen für Rüstungen nur in der Nachbarregion. Also diese mit etwas Ehre eingliedern, dort dann den Abbau massiv fördern und mit einem sogenannten Fuhrmannsposten können die Rohstoffe dann zu den Waffenschmieden ins Startgebiet gebracht werden oder man verlagert die Produktion gleich in eine andere Region. Während die Rohstoffe selber immer in Gebäuden gelagert werden und Arbeiter sich die Rohstoffe aus dem Vorratslager besorgen, kann der Handelsposten erstaunlicherweise ganz woanders gebaut werden. Der Karren bekommt die Waren scheinbar "hingebeamt", was jedoch etwas komisch ist, was man auf jeden Fall bedenken sollte, da sich so die Wege doch deutlich abkürzen lassen. Insbesondere wenn man selber einen Rohstoffüberschuss hat gibt es Verkaufs- und Einkaufsmöglichkeiten auf deim Marktplatz. Zu viele Tücher aber zu wenig Waffen im Land? Alles kein Problem, so lange die entsprechenden Waren nicht in der Mission für den Markt gesperrt wurden. Je höherwertiger ein Objekt ist, desto höher sind die Preise auf dem Markt, der ansonsten jedoch stabil bleibt. Bei dem ständigen Treiben auf dem Schirm sind neue Probleme mit Stronghold 2 hinzugekommen. Auf verkehrsreichen Strecken liegt auch öfters mal etwas Dung herum und insbesondere in der Nähe des Nahrungsspeichers halten sich Ratten auf. Zur Beseitigung der Ratten gibt es den Falkner. Der Jauchebauer übernimmt den Kampf gegen die ganzen Dunghaufen - ein schon recht frühes Problem für jede aufstrebende Siedlung. Liegt ein solcher Haufen ungünstigerweise direkt auf dem Weg mehrer Arbeiter wie z. B. Bogenmacher, dann sterben diese Leute gleich reihenweise an der Ruhr und es kommt kaum ein Bogen in die Waffenkammer. Außerdem gibt es einige Leute im Reich, die nicht so ganz auf harte Arbeit und Steuern stehen, sondern sich frei bedienen. Diesen Dieben sollte möglichst gar kein Nährboden geben werden, sonst fangen eventuell noch mehr Leute damit an. Wirksame Abschreckung und "Bekehrung" gibt es in Form des Gerichtsgebäudes. Hier bekommen die Verbrecher dann ihre Verurteilung. Dazu steht eine breite Palette an Geräten zur Auswahl. Von Pranger, Maske über Streckbank bis hin zum Hackblock und Galgen ist alles vorhanden.

Auf die Wälle!

Selbst wenn der Gegner auf der Karte vielleicht keine Bedrohung darstellen sollte, so ist dennoch ein kleines Heer eine sinnvolle Investition. Das ein oder andere Wolfsrudel schaut bestimmt mal vorbei. Doch bis die Truppen bereit stehen, muss einige Vorarbeit geleistet werden. Die Rekrutierung der Truppen erfolgt in der Unterkunft. Welche Truppentypen ausgebildet werden können hängt vom Inhalt der eigenen Waffenkammer ab. Reicht für Bogenschützen und Pikeniere noch etwas Holz zur Produktion und einige Goldmünzen und Ehrenpunkte, so muss für die weiteren Truppentypen tief in die Tasche gegriffen werden. Leder & Eisenrüstungen und Streitkolben & Schwerter sind da schon umfangreicher in der Beschaffung. Doch das macht dann ein gut gepanzerter Ritter auch im Nahkampf schnell wieder weg. Vorraussetzung neben ausreichend Waffen und dem Einberufungssold ist natürlich auch eine ausreichend große Anzahl an arbeitslosen Bürgern, die in den Kriegsdienst eingezogen werden können. Außerdem gibt es wieder di Möglichkeit, Truppen über das Söldnerlager zu erwerben. Egal ob Meuchelmörder, Axtwerfer, berittene Bogenschützen oder Diebe, die Auswahl ist recht umfangreich, aber dafür nicht gerade preiswert. Neben der Schlacht im offenen Gelände, bei der zwei feindliche Truppen aufeinanderprallen, sind die Belagerungen ein Herzstück des Spiels. Anfangs stehen lediglich einige dünne Wälle aus Holzpfählen und Toren zur Auswahl. Lange wird dieser Wall zwar keine Armee aufhalten und selbst Nahkämpfer haben so einen Bau schnell zu Kleinholz verarbeitet, dennoch ist es eine erste kleine Verteidigung, von der aus die Bogenschützen gut den anrückenden Feind angreifen können. Sollte man später über ausreichend Stein verfügen bzw. einen stetigen Nachschub bekommen, so geht es an die dickeren Befestigungswälle. Wie auch beim Holzwall können hier beliebig viele "Lagen" hintereinander platziert werden. Neben unterschiedlich großen Torhäusern und einem kleinen geheimen Ausfallgang gibt es auch wieder Türme in den unterschiedlichsten Varianten. Von dünn bis dick und klein bis hoch ist einiges dabei. Nicht nur Bogenschützen können auf den Wällen und Türmen platziert werden, sondern auch größere Belagerungsgeräte wie Mangen und Ballisten. Neben den bekannten Pechgräben zum Anzünden, Burggräben zum Ausheben und Menschenfallen bzw. Mörderlöcher im Boden gibt es weitere nette Verteidigungsmöglichkeiten. So kann kochendes Pech von den Mauern geschüttet werden, die Bogenschützen greifen auf Brandpfeile zurück, Schießscharten schützen die Verteidiger im Turm und die Nahkämpfer können Steine von den Mauern schmeißen. Neu im Programm der gemeinen Abwehrmöglichkeiten sind Baumstämme, die an den Festungsmauern auf einer kleinen Rampe liegen und nach dem Anzünden hinunterrollen. Da werden nicht nur Gegner geplättet, sondern Gebäude oder eventuelle Pechgräben entflammt. Gegen einen ganzen Ansturm an Feinden eine nette Begrüßung. Passend dazu gibt es auch eine Variante mit Steinen. Bei so einer starken Verteidigung kommt man natürlich nicht nur mit einigen wenigen Truppen an, zumal Nahkämpfer gegen Steinwälle sowieso nichts ausrichten können. Gerade für Angreifer ist da der Belagerungsmeister sehr wichtig. Im Camp vor der feindlichen Burg werden dann die ganze unterschiedlichen Kriegsmaschinen gebaut. Während die Sturmblöcke und Belagerungstürme sehr nah an die feindlichen Mauern müssen, eignen sich Triboke und Katapulte ausgezeichnet, um die feindlichen Mauern stückchenweise auseinanderzunehmen. Aber auch auf Feuerballisten und Schutzwände gegen feindlichen Beschuss kann zurückgegriffen werden.

Kampagnen, Eroberung, freies Spiel und der Mehrspielermodus

Vom Hauptmenü aus ergeben sich eine Reihe unterschiedlicher Spielmöglichkeiten. Insbesondere Einsteiger sollten zuerst in aller Ruhe die Lernstunde absolvieren. Hier werden zwar nur die ersten Grundlagen des Spiels wie Rohstoffabbau, Nahrung und Beliebtheit angesprochen, doch ohne wäre man in den weiteren Missionen oder Kampagnen ziemlich aufgeschmiessen. Für Kenner der Vorgänger dürfte außerdem der letzte Teil des Tutorials informativ sein, wird dort doch kurz das Ehren-System angeschnitten und der Erwerb neuer Ländereien. Komplexere Warenkreisläufe oder einige Sachen zur Verteidigung oder Belagerung gibt es nicht. Danach kann sich der Spieler dann je nach Geschmack mit den beiden Einzelspielerunterteilungen beschäftigen. Hier wird zwischen einem primär eher friedlich ausgerichteten Modus und dem Kampf unterschieden.

Weg des Friedens: Wer möchte kann sich hier im freien Baumodus auf insgesamt sechs Karten ganz ohne Gegner und Ziel austoben. Für erste Trockenübungen eine nette Sache, doch ansonsten sicherlich nur für wenige länger spannend. Entweder man greift im Modus "Eigene Karten" auf eine der beiden vorgefertigten Wirtschaftsmissionen zurück oder lädt eine selbst oder von Usern erstelle Map. Abgeschlossen wird der Weg des Friedens durch eine 12 Missionen umfassende Kampagne, in der man jedoch um einige Scharmützel nicht herumkommt. Die Besonderheit in diesen 12 Missionen liegt außerdem darin, dass der Spieler die ganze Zeit über auf lediglich einer Karte spielt. Es wechseln lediglich die Ländereien, über die man gerade die Kontrolle hat. Nebenbei wird der Spieler nach und nach immer weiter in das umfangreiche und komplexe Spiel eingeführt. Lernt man so in der ersten Mission noch, wie Nahrung gesammelt wird, so gibt es später Missionen, die sich genauer mit Handelsmöglichkeiten und Ehre-System beschäftigen. Nur leider sind die Missionen gerade für eine eher friedliche Wirtschaftskampagne recht stressig und spielspaßhemmend. Der Stress kommt durch die Zeitlimits. Viele Aufgaben sind eigentlich in der friedlichen Kampagne gar nicht so schwer zu meistern, nur Zeitdruck macht da viel aus. Nach den beiden ersten kurzen Missionen, in der lediglich etwas Nahrung und andere Rohstoffe gesammelt werden sollen, haut dann die dritte Mission ordentlich rein. Hier ergänzen sich Missionsdesign und Zeitlimit als wunderbare Spaßbremse. Hier gilt es möglichst schnell möglichst viele Steine im Steinbruch abzubauen, diese ins Lager zu bringen und schließlich per Handelskarren in die benachbarte Siedlung, damit dort ein zerstörtes Gebäude wieder aufgebaut werden kann. Als wäre das Zeitlimit für Einsteiger und Neulinge in Stronghold 2 noch nicht genug, soll scheinbar in dieser Mission dem Spieler auch gezeigt werden, wie gefährlich Brände sind und wie viele Brunnen man deswegen zur Sicherheit bauen sollte. Nur gerade in Verbindung mit dem Zeitlimit für die Steine ergibt sich eine interessante Mischung, die sehr viel Hektik und Stress ins Spiel bringt. Bei mir brannte es in dieser einen Mission öfters als in allen anderen Missionen des Spiels zusammen - dazu auch noch so vollkommen willkürlich. Plötzlich brennt ein Haus, dann irgendwo anders eine Obstplantage und wenig später geht die Ochsenkarrenstartposition (3 Balken, an denen der Ochse festgebunden wird) in Flammen auf. Ganz dumm schaut dann der aus der Wäsche, der vielleicht wenig Holz hat, denn hier gibt es noch einen "Leckerbissen" der Missionsgestaltung. Je nach Willen bzw. Willkür der Programmierer übernimmt man alles oder nur bestimmte Errungenschaften aus der vorherigen Karte. Wer also Mission 1 und 2 ohne Zeitlimit länger rausgezögert hat und ordentlich Holz sammelte, der platziert dann einfach problemlos Brunnen und alle benötigten Gebäude. Wer dies nicht gemacht hat, hat Pech und ist in einer durchaus ausweglosen Situation. Aber genauso kann es auch sein, dass man Rohstoffe verliert. In der nächsten Mission bekommt man die neue Region und in den anderen beiden wird - ohne Grund - einfach alles automatisch abgerissen. Nur gegen die Angriffswellen der Gegner wäre es recht hilfreich, gleich von Beginn an mehr Steine zu haben. Also wollte ich ganz schlau sein und habe die letzte Mission erneut gespielt und versucht, möglichst viele Steine in die Region zu bringen, die man dann übernimmt. Aber Pustekuchen, hier wird das Lager wie von Geisterhand geleert bzw. reduziert. Ähnliche Situationen traten auch später immer wieder auf. Nachdem man das Banditenlager endlich beseitigen konnten hatte ich nicht mehr viele Leute. Dumm nur, dass man in der nächsten Mission einem Verbündeten zu Hilfe kommen muss. Mit nur wenig einsatzbereiten Soldaten wird es schwer. Wer jedoch in der Mission davor das Ende etwas hinauszögert und ein großes Herr aufstellt bzw. am Ende genügend hat, schafft die folgende Mission problemlos in wenigen Sekunden. Kennt man die nächste Mission, dann kann man seine Truppen auch schon gleich beim Verbündeten platzieren. Das ist aber alles andere als ein durchdachtes Missionsdesign. Es kann nicht sein, dass man erst mal ein oder zwei Missionen nur zum Anschauen spielen muss, um danach auszuknobeln, mit welchen Voraussetzungen der nächste Einsatz überhaupt schaffbar ist bzw. wie er sehr einfach zu lösen ist. Da hätten die Entwickler doch vielleicht lieber zu unterschiedlichen Karten greifen sollen, statt so ein Glücksspiel auf einer Map zu arrangieren.

Weg des Krieges: Auch im diesem Abschnitt kann der Spieler auf mitgelieferte Scharmützel gegen die CPU bzw. von anderen Käufern erstellte Karten zurückgreifen oder man tobt sich im Königsmachermodus aus, einem freien Spiel gegen und mit mehreren CPU Kollegen. Die neun Karten variieren nicht nur in der Größe, sondern auch im Design. Einfache eher funartige Maps bzw. reine symmetrische sind genauso vorhanden wie nachgebaute Länder. So kann beispielsweise der Kampf auf einer Europa oder Amerika-Karte ausgetragen werden. Bündnisse, Ländereien beim Start und die Startposition lassen sich genauso einstellen wie Rohstoffe. Wie auch im gesamten restlichen Spiel gegen die CPU fehlt ein konfigurierbarer Schwierigkeitsgrad. Wer nicht auf den Mix aus Bauen und Kämpfen steht, der kann sich auch an den Belagerungsmodus heranmachen. Hier gibt es zehn vorgefertigte Burgen (wie z. B. die Wartburg). Der Spieler kann sich dann noch für Verteidigung oder Angriff entscheiden und der andere Part wird von der CPU übernommen. Gerade wenn man im Erobern von Burgen so seine Probleme hat, dann kann man hier recht gut üben. Zusätzlich gibt es auch in dieser nicht so friedlichen Welt eine Kampagne, die das eigentliche Herzstück von Stronghold 2 darstellt. Hier wird eine durchgehende Story präsentiert, die mit einigen Überraschungen aufwartet, die nicht nur in der Story zu finden sind. Die insgesamt 12 Kapitel spielen jeweils fast immer auf anderen Karten, von einer Belagerung und Verteidigung eines Ortes abgesehen. Ähnlich wie in der Wirtschaftskampagne geht es auch hier recht tutorialhaft los. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass zunehmend deutlich mehr Kämpfe geführt werden. Auch ist die zufällige Übernahme der Rohstoffe, etc. nicht mehr vorhanden, wodurch die Missionen meist besser ausbalanciert werden. Stronghold war nie ein Spiel, das mit einem geringen Schwierigkeitsgrad protzte und so zieht dieser in der Kampkampagne auch merklich an. Doch gerade durch die Story und abwechslungsreiche Missionen hat man durchaus Lust und Spaß, es erneut zu versuchen, sollte man scheitern. Mal gilt es lediglich einige Rohstoffe zu sammeln, dann wollen Verbündete gerettet werden, es gilt die Festung zu verteidigen oder eine feindliche Basis zu erobern (Als Krönung sogar in einem Wettrennen gegen andere Invasoren). Gerade diese Eroberungsmissionen sind sehr knackig designt. Egal ob der Spieler Angreifer oder Verteidiger ist, man hat immer deutlich schlechtere Karten. Bedingt durch KI und Bedienung (Dazu später mehr) richtet sich das Spiel bald schon nicht mehr an Einsteiger.

LAN & Internet: Der Spielspaß von Stronghold 2 im LAN oder Internet ist jedoch alles andere als sehr überzeugend. Hier gibt es - ähnlich wie im Königmachermodus - die gleichen Möglichkeiten in bezug auf die neun Karten, die mit zwei bis neun Spieler gestartet werden können. Da muss man auf jeden Fall hoffen, dass Fans oder Entwickler auf Nachschub setzen. Aber auch das generelle Spielen online ist nicht nur mit Spaß verbunden. Viele Witzbolde beenden das Spiel einfach, wenn sie verlieren oder man "zu früh" bei ihnen ist. Aber auch so manche plötzlich "Unlust" führten beim Gegner zum Abbruch und sehr stabil lief das Game online auch nicht. Gerade auch, wenn man überhaupt nach Gegnern schaut, wird man selten fündig. Um die fünf offene Partien findet man online. Im LAN kommt dann noch hinzu, dass so sicherlich einige gerne mit bzw. gegen einige CPU gesteuerte Gegner gedaddelt hätten. Diese sucht man jedoch vergebens.

Handhabung des Spiels

Zwar haben es die Entwickler recht gut geschafft Stronghold bzw. das Flair des Spiels in 3D zu verfrachten, doch gerade bei der Handhabung wurde ordentlich geschludert. Das Spiel orientiert sich zwar überwiegend am Vorbild, doch so kann man heute kein Game mehr anbieten - gerade Kleinigkeiten zerren an den Nerven. So sind die Vorratslager neuerdings ein Gebäude und keine offene Fläche mehr. Sieht ja nett aus, nur so sieht man nicht, wie viele Waren man im Lager hat. Das Dach wird erst ab einer bestimmten Zoomstufe ausgeblendet. Man kann zwar draufklicken und die genauen Zahlen werden anzeigt, allerdings nur für das Gebiet mit dem Bergfried. Hat man eine oder mehrere Ländereien, so findet man nur über den Umweg des Handelskarren heraus, wie viele Sachen man hier überhaupt hat. Genauso wenig kann man die Nahrungsversorgung einstellen. Wobei es sowieso recht umständlich ist, im Nahrungsspeicher immer zwischen Verteilung und Vorratsanzeige zu wechseln. Hat man das eine, so kann man das andere nicht sehen. Auch die Konfiguration der Handelskarren ist umständlich. Man kann nur Waren zu den Mengen liefern lassen, die man auch im Lager hat. Möchte man also möglichst bald 20 Steine von A nach B gebracht haben, dann muss man so lange immer wieder nachschauen, bis man 20 Steine im Lager hat. Eher kann keine Route vergeben werden. Hier kann man leider auch nicht z. B. 10 Holz und 10 Steine liefern lassen. Es gehen immer nur Waren eine Gattung. Das Spiel ist zwar komplex aber nicht schwer zu verstehen, doch ich habe zumindest Feedback oder Infomöglichkeiten vermisst. Probleme zu lokalisieren ist immer mit mehreren Klicks bzw. viel Suchen verbunden. Ebenso sollte die Rekrutierung heutzutage doch einfacher und bequemer von der Hand gehen, als dass man jeden Soldaten einzeln zu den Waffen rufen muss. Man kann ja nur so viele, wie gerade freie Bürger vorhanden sind, einberufen. Warum gibt es hier keine automatische Ausbildung bzw. Ausbildung von den nächsten freien Bauern. Gerade wenn man irgendwo anders beschäftigt ist, hat man kaum Zeit dazu. Neben der Wirtschaft sind auch die Kämpfe sehr wichtig. Wichtig deswegen, weil man sich um jede Kleinigkeit selber kümmern muss, da die KI bzw. das Reaktionsverhalten der Einheiten nur sehr schwach ausgeprägt ist. Dass in der Nähe befindliche Einheiten nicht reagieren, wenn immer wieder Kollegen im Pfeilhagel sterben, ist ja inzwischen schon bei einigen Spielen üblich, doch nicht mal der Angriff klappt ordentlich. Da befehligt man einem Trupp Bogenschützen den Gegner anzugreifen und mitunter bleibt der Trupp so stehen, dass nur die vordersten Einheiten in Schussreichweite sind. Aber wenigstens macht die CPU ja auch keine Versuche die eigenen Truppen etwas weiter nach vorn zu bewegen. Katastrophale Erlebnisse gab es auch bei bei der Verteidigung bzw. dem Angriff auf Burgen. Die eigenen Truppen laufen plötzlich die Leitern nach vorne runter vom Wall oder reagieren im Kampf erst gar nicht, wenn man ihnen ein anderes Ziel gibt. Formationen halten sowieso meist nicht lange. Bei der Erstürmung der feindlichen Mauern kämpft man dann mit ähnlichen Problemen. Da geht keiner mal freiwillig die Leiter rauf, man muss die Einheiten schon darum bitten. Dann aber auch alle Mann über eine Leiter. Während andere menschliche Gegner wenigstens mit ähnlichen Sachen bei der Bedienung kämpfen ist die CPU da deutlich besser dran und hantiert auch große Heere problemlos. Nur für den Spieler ist das im Jahre 2005 eine Zumutung. Etwas sinnvolle Eigeninitiative darf man doch wohl verlangen. Da hilft nur Spielgeschwindigkeit stark verlangsamen und alles selber angeben, was getan werden soll. Ebenso unverständlich ist die Benutzung von gespeicherten Gruppen denen Hotkey zugeordnet wurden. Wählt man diese an, so zentriert die Kamera unweigerlich auf diese Gruppe - ärgerlich, wenn man dies besonders in einem komplexen Kampf als schnellen Zugriff nutzen will und so aus dem eigentlichen Kampfschauplatz gerissen wird.

Grafik, Sound & Hardware

Grafisch präsentiert sich Stronghold 2 in 3D gar nicht mal so schlecht. Lediglich die Nahansicht ist nicht immer ganz gelungen. Hat man eine aufgebaute Basis, dann kann man den Leuten sehr schön beim Arbeiten zusehen, allerdings sind die Zwischensequenzen nicht sehr gelungen. Zumal sich die Einheiten hier so schnell bewegen, wie die aktuell eingestellte Spielgeschwindigkeit. Gerade wenn die Basis größer wird und ein hektisches Treiben auf der Karte ist, dann sieht das Spiel durchaus schön aus und zeigt genau das, was man erwartet: eine wunderschöne mittelalterliche Atmosphäre. Händler bringen in Karren ihren Waren herbei, die Waffenschmiede holen sich Rohstoffe, Schweine und andere Tiere laufen herum und man sieht den Trupp die Treppe des Turm hochlaufen. Sehr schön sind die Kämpfe anzusehen. Da fliegen die Brandgeschosse herum, Baumstämme rollen den Abhang hinab und Steine zerschmettern die Mauern. Auf der anderen Seite haben die Einheiten etwas wenig Polygone und Gebäude gibt es nur in den Zuständen intakt oder Schutthaufen. Doch auch wenn diese Grafik nicht ganz so beeindruckend aussieht, sind die Hardwareanforderungen nicht ohne. Gerade bei den größeren Belagerungen kommt es immer wieder zu starken Rucklern und unter 3 GHz würde ich das Spiel definitiv nicht empfehlen. Als Gegenmaßnahme könnte man das Spiel verlangsamen, was jedoch im Multiplay Modus sicherlich nicht der Spaßbringer ist, wenn der schwächste Rechner die Geschwindigkeit vorgibt. Dann zieht sich ein Spiel doch extrem lange hin. Als passende Hintergrundbegleitung gibt es einige sehr stimmige mittelalterliche Melodien. Dazu gibt es allerlei Hintergrundgeräusche der Leute und Arbeiter. Vögel zwitschern, Karren rumpeln über die Landschaft und man kann dem Schmied bei der Arbeit zuhören. Die Sprecher sind bis auf einige Ausnahmen auch einigermaßen gelungen, wobei eher die sich oft wiederholenden Sprachsamples nerven.

Meinung

Im Groben ist der Akt Stronghold ins 3D Zeitalter zu bringen durchaus geglückt. Es sieht nett aus und das Spielprinzip wurde glücklicherweise nicht angetastet. Insbesondere die Kampfkampagne wird sehr schön präsentiert und die Missionen sind durchweg abwechslungsreich. Neben den interessanten Neuerungen wie Ländereien und Ehre hapert es jedoch einigen Stellen. So ist insbesondere in der Wirtschaftskampagne viel Willkür einprogrammiert und die Steuerung und KI des Spiels sind verbesserungswürdig. So findet man viele Infos nur versteckt oder über Umwege und manche Aktionen arten in Fummelarbeit aus. Das wird jedoch noch locker von einer katastrophalen KI überboten. Die Einheiten sind hochgradig suizidgefährdet und für 2005 nicht zumutbar. Vielleicht können weitere Patches dem Multiplaypart ja noch etwas Leben einhauchen oder besagte Mängel beseitigen. Für Fans der Serie aber dennoch durchaus einen Blick wert- sie kennen das Spielprinzip und lieben Herausforderungen. Einsteiger ins Burgenbau-Genre können dagegen auch durchaus zur 10€ Version von Stronghold Crusaders aus der Software-Pyramide greifen.

 
 


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